Ein Verein. Ein Stadtteil. Eine Tradition. #AlteLiebe
  • 1
Fußball

Das treffsicherste Team des Turniers

Der große Gewinner war gestern beim Hallenfußball-Kreispokal der Frauen die Mannschaft des SV Budberg. Zunächst gelang den Schwarz-Weißen in der Halle des Stursberg-Gymnasiums die Titelverteidigung durch einen 1:0-Endspielerfolg über den GSV Moers. Vor 300 Zuschauern erzielte die Budbergerin Jessica Roth den umjubelten Siegtreffer im Finale.

Dass der SVB ein verdienter Sieger war, verdeutlichten auch zwei weitere Auszeichnungen für den Klub. Mit zwölf Treffern sicherte sich das Siegerteam ebenfalls zum zweiten Mal in Folge den von der NRZ/WAZ gestifteten Offensivpokal. Außerdem hatte Budberg mit der fünfmal erfolgreichen Jennifer Heinen auch die beste Torschützin des Turniers im Team. Damit blieb nur der Fairnesspokal, den Josef Holland und Enes Krupic vom Kreisfußball-Ausschuss bei der Siegerehrung nicht in die Hände der Budbergerinnen geben konnten. Diese Trophäe sicherte sich die Mannschaft des OSC Rheinhausen.

Repelen belegt Rang drei

Das "kleine Finale" gewann der VfL Repelen mit 2:0 gegen den SV Schaephuysen. Zuvor hatte Repelen sein Halbfinale 0:2 gegen Budberg verloren, während Schaephuysen mit 0:1 am GSV gescheitert war.

Insgesamt hatten die beiden Schiedsrichter Stefan Verfürth (TuS Borth) und Christof van Zwamen (Alemannia Kamp) wenig Mühe mit der Leitung des fairen Turniers. Nur eine Rote Karte war nötig. Diese kassierte die Torhüterin des MSV Moers, nachdem sie einer Spielerin des SSV Lüttingen den Ball absichtlich auf den Körper geworfen hatte. "Sie hatte sich wohl in einer Eins-gegen-Eins-Situation bedrängt gefühlt, doch die Angreiferin hatte rechtzeitig abgedreht. Das war eine unnötige Aktion", erklärte Kreis-Fußballobmann Wolfgang Jades, der gemeinsam mit Kurt Hanz das Turnier leitete.

Keine Tore in der Gruppe C

Nicht alltäglich war die Entscheidung in der Vorrundengruppe C. Hier lagen der SV Schwafheim, der SSV Lüttingen und der MSV Moers nach drei torlosen Spielen allesamt mit jeweils zwei Punkten und 0:0 Toren gleichauf, so dass ein Siebenmeterschießen im Modus "jeder gegen jeden" die Entscheidung bringen musste.

Im Jahr seines 100-jährigen Bestehens hatte der TuS Preußen Vluyn die Ausrichtung der Kreismeisterschaft übernommen. Wolfgang Jades lobte das Vluyner Team: "Der Verein hat viel Erfahrung mit der Organisation von Turnieren, besonders im Jugendbereich. Auch heute hat alles gestimmt, das war eine runde Sache."

Autor: Björn Belloff
Quelle: Neue Rhein Zeitung / Druckausgabe vom 02.02.2009

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.