Alte Herren auf Tour 2008
Die Alte Herren auf Tour zur Mosel !
Ein Dank gilt dem Planer der Tour Frank Bonert und unserem Betreuer Leo Mitterlehner fürs leibliche Wohl!
Unsere alljährliche Tour (vom 29. 8 - 31.8) führte uns wieder an die Mosel zu unseren Freunden in Enkirch.Also am Freitag gings um 15.00 Uhr los vom Moerser Bahnhof nach Duisburg,von dort fuhren wir nach Koblenz und von dort nach Bullay. Dann setzten wir mit der Fähre gegen 19.00 Uhr nach Enkirch über.Nach leichten Biergenuss während der Fahrt zu unseren Endziel war doch jeder froh nach dem einschecken ins Hotel was für das leibliche Wohl zu tun und so gings zum gemeisamen Essen.Nach dem Essen trafen wir uns und fuhren zu einem gemütlichen Ausflug nach Trabentrabach, wo wir mit einen kleinen Kneipen bummel den Tag ausklingen liessen.Am Samstag fuhren wir in die schöne Stadt Bernkastel-Kues wo wir einen schönen Tag verbrachten mit der Besichtigung der Burg.Der Weg dorthin war nach dem gestrigen Tag für manchen doch sehr erschwerlich (Bier u.Wein)und nach einen gemeisamen Mittagessen erkundeten wir noch ein bischen die Stadt.Um 15.00 gings dann mit einer 2 Std. Bootsfahrt über die Mosel nach Trabentrabach und von dort nach Enkirch.Hier noch einige Zeilen über Bernkastel-Kues der einen Ausflug doch wert ist.
Der Stadtteil Bernkastel liegt am Kopfende einer weiten Moselschleife, in der Mündung des Tiefenbachtals, das eng und steil aus dem Hunsrück herunterführt. Kues und Bernkastel, seit 1905 vereinigt, sind durch eine Brücke verbunden. Zur Stadt gehören auch die früher selbständigen Weinorte Andel und Wehlen.
Schon sehr lange ist die Gegend besiedelt, in Kues fand man 1962 ein Dorf aus der Jungsteinzeit (4000 - 3000 vor Chr.), die älteste bekannte Siedlung an der Mosel überhaupt. Sicher haben auch Treverer und Römer hier gelebt, aber die erste urkundliche Erwähnung fällt ins 7. Jhdt. Merowinger und Luxemburger waren Herren auf der Burg, bis 1017 der trierische Erzbischof Poppo die Festung zerstörte und dem eigenen Herrschaftsbereich einverleibte. 1277 wurde die heutige Burg Landshut vom Erzbischof Heinrich von Vinstingen erbaut. 1291 erhielt Bernkastel die Stadtrechte von Kaiser Rudolf von Habsburg.
Die Burg überstand kriegerische Jahrhunderte, fiel dann aber größtenteils dem Brand von 1792 zum Opfer. Als Ruine und Wahrzeichen steht sie heute über der Stadt. Vom Beginn der preußischen Herrschaft im Rheinland bis in die 60er Jahre war Bernkastel Kreisstadt. Mit der Gebietsreform hat es diese Funktion an Wittlich abgegeben und ist nun Teil des neuen Landkreises Bernkastel-Wittlich, der vom Hunsrück bis weit in die Eifel reicht.
Hauptattraktion der Stadt ist der bekannte Marktplatz, der mit seinen Fachwerkfronten aus touristischer Sicht den Inbegriff altdeutscher Stadtarchitektur bildet. Nahe bei den behäbig breiten Bürgerhäusern am Markt steht das ulkige Spitzhaus in der Karlsstraße, das auf winziger Fläche aufgebaut, schräg auskragend nach oben wächst.
Gleich daneben das mächtige Renaissance-Rathaus von 1608, das auch Gerichtstätte war und noch heute den Pranger mit den Inschriften: Hochgerichtliche Straff und Bürgerliche Züchtigung zeigt. Mitten auf dem Marktplatz der Michaelsbrunnen von 1606.
Auch die engen, gepflasterten Seitengassen bieten schöne Fachwerkhäuser und romantische Winkel. Das "Graacher Tor" , das einzige erhaltene Stadttor an der alten Ausfallstraße nach Graach, beherbergt das Heimatmuseum. Direkt über dem Tor und der alten Stadtbefestigung beginnen die Weinberge der Spitzenlage "Doctor", die auch heute noch Bernkastel umrahmen.
Das Moselufer, Gestade genannt, wird beherrscht vom mächtigen Turm der Pfarrkirche St. Michael, der ursprünglich als hoher Wachtturm der Stadtbefestigung erbaut und erst später mit der Kirche verbunden wurde. Eindrucksvoll stehen auch eine Reihe von mächtigen Gründerzeitbauten aus dem vorigen Jahrhundert an der Moselfront und bezeugen den Reichtum der damals durch den Weinhandel aufblühenden Stadt
In Enkirch angekommen bereitetn wir uns auf unser Spiel vor was doch sehr schwierig war (Bier - Wein) also fuhren wir zur Platzanlage unserer Freunde.
Spielbericht:Msv Moers - Morrbach 1 - 1
Sehr motiviert gingen wir in dieses Spiel und doch mussten wir in manchen Situazionen erkennen das das ein oder andere Bier doch die Beine lähmte und der Gegner in manchen Aktionen schneller war.Doch zu meinen Erstaunen hielten wir gut mit und die Mannschaft hielt das 0 - 0 zur Halbzeit.Nach der Halbzeit präsentierte sich die Mannschaft erstaunlich gut und erspielte sich auch ein paar Torchancen die leider nicht genutzt wurden.In der 65.Min. erzielte Morrbach das 1 -0 wobei ein stellungsfehler von L.Tria u. J.Müller dem Stürmer nicht am Kopfball hindern konnte. Doch erstaunlicherweise kämpfte die Mannschaft weiter obwohl (Bier - Wein) uns zu schaffen machten,und gab nicht auf.Nach einem Foul von P.Pibiri gab es Rot für Paulo doch leider verletzte er sich dabei am Arm, wir wünschen gute Besserung.auch mit zehn Mann erkämften wir uns das 1 - 1 durch M.Pibiri der nach schöner vorarbeit von U.Plich u. L.Carrion das verdiente Tor erzielte.Am Ende hieß es unentschieden ein gerechtes Ergebnis. nach dem Spiel liessen wir den Tag aus klingen und fuhren am Sonntag wieder nach Hause.Ich hoffe es hat jedem gefallen ,hier noch mal ein paar Bilder von der Fahrt. Gruss Luciano